In einem kurzen Abriss referierte der Präsident über die Entstehung der Seniorenuniversität Luzern und würdigte die Persönlichkeiten, die sich für eine Seniorenuniversität eingesetzt haben. «Die grosse - ja grösste - Generation 60+ ist heute da und bleibt lange! Ihr Wunsch nach Bildung, ihre Neugier nach vertieftem und erweitertem Wissen ist gross, und er ist eine gesellschaftspolitische Aufgabe.»

 

Michel Hubli, Präsident und Geschäftsleiter der Seniorenuniversität

 

 

«Man muss Menschen mögen», ist ein Prinzip des Festredners alt Bundesrat Adolf Ogi. In seinem Referat «Führung praktisch umgesetzt» erzählte er engagiert aus seinem privaten und politischen Leben.

alt Bundesrat Adolf Ogi

 

«Die Forschung zeigt, dass ältere Menschen bis ins hohe Alter wirksam lernen können. Zwei Voraussetzungen sind dafür besonders förderlich: die Neugier auf neues Wissen und  die soziale Interaktion. Genau dafür sorgt die Seniorenuniversität Luzern mit ihrem reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm seit 25 Jahren. Lebenslanges Lernen ist ein genuines Bedürfnis der älteren Generation. Deshalb sind politische und finanzielle Unterstützung nötig, damit die Seniorenuniversitäten ihre wichtige Mission fortsetzen können.»

Jacques Lanarès, Co-Präsident des Schweizerischen Verbandes der Seniorenuniversitäten

 

Sie bezeichnete die Seniorenuniversität als wichtige Institution und lobte die Anwesenden.
«Mit Ihrer eigenverantwortlichen Teilnahme am Angebot der Seniorenuniversität sind Sie ein Vorbild für Ihre und die nachfolgenden Generationen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag an eine zukunftsfähige Entwicklung der Stadt Luzern.«

Franziska Bitzi Staub, Finanzdirektorin der Stadt Luzern

 

 

«Ich brauche Ihnen nicht zu erklären, dass dieser Teil der Bildungslandschaft mit der demographischen Entwicklung immer wichtiger wird. Ich brauche Ihnen nicht zu begründen, warum die geistige Fitness für das persönliche Glück und den gesellschaftlichen Zusammenhalt wichtig ist. Und es braucht damit nur noch einen kurzen intellektuellen Schritt, um direkt daraus zu schliessen: Gäbe es die Seniorenuniversität nicht – wäre sie zu erfinden.»

Armin Hartmann, Regierungsrat, Bildungs- und Kulturdepartement

 

«Die Senioren-Uni ist ja auch der Ort, wo gestandenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Möglichkeit gegeben wird, über ihre Lebenserfahrung zu berichten, damit andere dann ihre Lehren für ihre Zukunft ziehen können.»

Bruno Staffelbach, Rektor der Universität Luzern, Vorstandsmitglied der Seniorenuniversität

 

Trio itris

Gesang: Aline Dätwiyler und Dario Lupi
Piano: Nadine Emmenegger

 

Fotogalerie

Fotos: Olivia Hubli