Von Watteau zu Fragonard

Von der anmutigen Leichtigkeit des Seins

Zum Thema

Die ganze Welt ist eine grosse Sahnetorte, ein elegantes Spiegelkabinett, ein neckisch-erotisches Ringelspiel, eine leichtfüssig-kokette Schäferszene – pikant und prätentiös in der Vorgabe von der Leichtigkeit des Seins. Jean-Antoine Watteau (1684-1721) schuf mit seinen «Fêtes galantes» eine neue Bildgattung. Er ist der bedeutendste französische Maler des 18.Jahrhunderts, dessen stilistische Entwicklung in der Malerei er entscheidend mitbestimmte. Eine verfeinerte höfische Kultur spiegelt sich auch in den Werken von Francois Boucher (1703-1770), der als Günstling der Marquise de Pompadour zum Ersten Maler  von König Ludwig XV. ernannt wurde und mit malerischer Delikatesse den Hof erfreute. Galante Szenen mit graziösen Figuren in sinnenfroher Heiterkeit zeichnen auch das Oeuvre von Jean Honoré Fragonard (1732-1806) aus, der mit Frische und koloristischem Reiz als der Dritte im Bunde der grossen französischen Rokoko-Maler zu Ehren gekommen ist.

Zur Dozentin

Kristina Piwecki, lic. phil., Germanistin, Kunsthistorikerin und Redaktorin BR sowie Dozentin für Kunstgeschichte und Studienreiseleiterin.

Kosten

95 CHF für Vereinsmitglieder
Die Teilnahme bedingt eine Mitgliedschaft beim Verein der Seniorenuniversität Luzern

Ort
Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern
Schweizerhofquai 2,
Luzern
SR1
Google Maps

Daten

Donnerstag, 14.00 bis 15.30 Uhr
13., 20. und 27. März 2025

Anmeldefrist 27. Februar 2025, es hat noch freie Plätze

Anmeldung

jederzeit möglich

Anmeldung

Die Anmeldung bedingt eine Mitgliedschaft beim Verein der Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern. Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, können Sie mit der Anmeldung gleichzeitig eine Mitgliedschaft lösen. Die Kosten betragen 75 CHF pro Kalenderjahr.


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